Wie Heinrich Schmid zum größten Handwerksbetrieb Deutschlands wurde

Heinrich Schmid, Gesellschafter, Heinrich Schmid Systemhaus GmbH

Heinrich Schmid, Gesellschafter, Heinrich Schmid Systemhaus GmbH

Heinrich Schmid ist Gesellschafter in 4. Generation bei der Unternehmensgruppe Heinrich Schmid. Vom einfachen Malerbetrieb wuchs das Unternehmen zum Branchenriesen.

Vom kleinen Malerbetrieb zum Branchenriesen

Die Geschichte von Heinrich Schmid beginnt bescheiden: Aus einem kleinen Malergeschäft im Jahr 1914 ist heute ein Unternehmen mit über 7000 Beschäftigten geworden. Das Unternehmen hat konsequent in die Aus- und Weiterbildung sowie neue Geschäftsfelder investiert. Heute gehört die Unternehmensgruppe Heinrich Schmid zu den größten Handwerksgruppen Deutschlands.

Gesellschafter und gelernter Maler & Lackierer gleichzeitig

Heinrich Schmid hat mit seinen beiden Brüdern die Gesellschafteranteile von ihrem Vater Dr. Carl-Heiner Schmid übertragen bekommen. Die drei Brüder sind heute in führender Verantwortung im Unternehmen tätig. Entscheidende Weichenstellungen fanden oft am sprichwörtlichen Küchentisch statt, wie Heinrich im Podcast verrät. Alle drei Brüder haben handwerkliche Ausbildungen im Betrieb absolvieren müssen, neben dem Studium. Heinrich ist gelernter Maler & Lackierer und studierter Bauingenieur. Das war eine entscheidende Voraussetzung für den Eintritt in Familienunternehmen.

Wenn sich nichts ändert, dann ändert sich alles...

Im Unternehmen hat Vater Carl-Heiner früh erkannt, dass Wachstum nur mit mutigen Schritten in neue Gewerke gelingt. So wurde das Angebot vom Malerhandwerk über Trockenbau bis hin zur Bauwerksinstandsetzung konsequent erweitert. Auch neue Partnerschaften, etwa für internationale Austauschprogramme, zeigen: Stillstand ist keine Option.

Ausbildung als Herzstück der Strategie

Besonderen Wert legt man bei Heinrich Schmid auf die Ausbildung. Mit rund 1000 Auszubildenden und Initiativen wie dualen Studiengängen oder Work-and-Travel-Programmen will das Unternehmen jungen Menschen Perspektiven bieten. Ziel ist es, mehr Fachkräfte langfristig zu halten und so dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen.

Mein Vater sagt immer Abschluss mit Abschluss. Es muss halt immer weitergehen. Und so hat man halt hunderte oder tausende Karrieren ermöglicht und dementsprechend kam dann das Wachstum.
  • Heinrich Schmid, Gesellschafter, Unternehmensgruppe Heinrich Schmid

“Das Handwerk ist regional geprägt”

Trotz der Größe gilt: Handwerk ist regional. Die starke regionale Struktur ist ein Erfolgsfaktor, denn gerade im Handwerk zählt das Vertrauen vor Ort.

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